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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Radschnellverbindung: Vorarbeiten für 2. Bauabschnitt

Maria Sabbas-Scouras

Fäll- und Rodungsarbeiten für neues Teilstück der Radschnellverbindung München – Garching/Unterschleißheim ab 7. Februar 2025

Im Sommer 2024 wurde das erste Teilstück der Radschnellverbindung von München nach Garching und Unterschleißheim eröffnet. Am Freitag, den 7. Februar 2025, beginnen mit Fäll- und Rodungsarbeiten in Garching nun die Vorarbeiten für den zweiten Bauabschnitt.

Der Spatenstich für das zweite Teilstück soll planmäßig im Sommer 2025 erfolgen. Dafür müssen im Vorfeld Bäume, Büsche und Hecken an den Böschungen auf beiden Seiten des Brückenbauwerks über die Autobahn A 9 zwischen dem Skatepark und der Einsteinstraße sowie südlich des Zubringers zur Freisinger Landstraße gerodet werden. Die Arbeiten dafür beginnen bereits am 7. Februar, um diese rechtzeitig vor Beginn der Vogelbrutzeit am 1. März abzuschließen.

Alle Eingriffe wurden im Vorfeld mit den betroffenen Trägern der öffentlichen Belange – insbesondere des Naturschutzes - abgestimmt. Die daraus entstandenen Auflagen und Ausgleichsmaßnahmen werden vollumfänglich umgesetzt. Im Anschluss an die Bauarbeiten werden die gerodeten Flächen wieder neu bepflanzt.

Über die Radschnellverbindung München – Garching/Unterschleißheim

Die Radschnellverbindung wird in mehreren Teilabschnitten errichtet. Auf dem Gebiet der Landeshauptstadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits im September 2022 begonnen. Im Landkreis München wurde im Juni 2024 ein rund drei Kilometer langer Teilabschnitt zwischen der B 13 – Ingolstädter Straße und dem U-Bahnhof Garching-Hochbrück für den Verkehr freigegeben. In den kommenden Monaten soll nun ein zweites, etwa 3,4 Kilometer langes Teilstück in Garching vom Schafweideweg bis zur Kreuzung Freisinger Landstraße/Ludwig-Prandtl-Straße entstehen.

Nach Fertigstellung aller Teilabschnitte soll die Pilotstrecke von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.02.2025

Ein Netzwerk für die Bildung Erfolgreicher Auftakt des Steuerungskreises „Bildung im Landkreis Mün-chen“

Maria Sabbas-Scouras

Am 16. Januar 2025 startete der Landkreis München mit der ersten Sitzung des Steuerungskreises „Bildung im Landkreis München“ ein neues Kapitel in der Bildungsarbeit. Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung, Wirtschaft und Verwaltung kamen zusammen, um die Weichen für eine zukunftsorientierte Bildungslandschaft zu stellen. Im Fokus: Kooperation, strategische Abstimmung und die gemeinsame Verantwortung für lebenslanges Lernen im Landkreis.

Bildung als Schlüsselressource

Der Steuerungskreis ist zentraler Bestandteil des Förderprogramms „Bildungs-kommunen“, das vom Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Seit 2023 baut der Landkreis ein datenbasiertes Bildungsmanagement auf, um Bildungsangebote gezielt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abzustimmen. Besonders im Fokus stehen die Themen Fachkräftesicherung und Bildung für nachhaltige Entwicklung – Schlüsselkompetenzen wie Digitalisierung, Resilienz und Problemlösung ste-hen dabei im Mittelpunkt.

„Bildung ist die Schlüsselressource für die Zukunftsfähigkeit unseres Landkrei-ses. Mit dem Steuerungskreis ‚Bildung im Landkreis München‘ bringen wir alle re-levanten Akteure zusammen, um die Bildungslandschaft gezielt weiterzuentwickeln. Denn Bildung ist ein zentraler Faktor für Chancengleichheit, gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftliche Stabilität“, betonte Landrat Christoph Göbel.

Ein starkes Netzwerk für die Bildungszukunft

Das neu gegründete Netzwerk vereint Akteure entlang der gesamten Bildungskette: Dazu gehören Fachabteilungen des Landratsamts, das staatliche Schulamt, das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, die Kammern, Hochschulen, Volkshochschulen sowie die freie Wohlfahrtspflege. Zudem sind die Agentur für Arbeit, kirchliche Bildungswerke, Vertreter der kulturellen Bildung und weitere externe Akteure eingebunden. Diese breite Vernetzung ermöglicht es, Themen wie Chancengleichheit und lebenslanges Lernen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

„Unser Ziel ist es, durch diese Zusammenarbeit die Bildungslandschaft nachhaltig zu stärken und innovative Lösungen für zukünftige Herausforderungen zu entwickeln“, erklärte Dr. Bettina Wurster, Leiterin des Geschäftsbereichs Arbeit, Jugend und Soziales des Landratsamts München.

Strategische Ziele und transparente Partizipation

Die erste Sitzung diente vor allem der Klärung von Rollen und Aufgaben sowie der Festlegung gemeinsamer Ziele. Der „Orientierungsrahmen Bildung“, der wäh-rend der Sitzung vorgestellt wurde, soll künftig als Grundlage für die sektorüber-greifende Bildungsarbeit dienen.

Auch die Bürgerinnen und Bürger werden in den Prozess aktiv eingebunden. Mit der Wanderausstellung „Wandelbar – Zukunft durch Bildung gestalten“ hat das Landratsamt bereits wichtige Impulse aus der Bevölkerung aufgenommen. Wei-tere Beteiligungsmöglichkeiten sind geplant.

Interessierte können sich über die Fortschritte auf der Website des Landratsamts unter www.landkreis-muenchen.de/themen/familie-soziales/bildungsbuero/kom-munales-bildungsmonitoring/bildungsstrategie-gremien-und-netzwerke/ informieren.

Quelle: Landratsamt München (Stand 29.01.2025

Auf dem Foto: Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der Sitzung.

„Wichtiger Baustein für Senioren-Konzept“: Feierliche Übernahme des Begegnungszentrums für Senioren in Unterschleißheim durch den AWO Kreisverband München-Land e.V.

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwoch, den 22. Januar 2025, fand im Begegnungszentrum für Senioren in Unterschleißheim ein feierlicher Sektempfang anlässlich der Übernahme des Zentrums durch den AWO Kreisverband München-Land e.V. statt. Zuvor war die Einrichtung vom AWO Bezirksverband Oberbayern e.V. betrieben worden.

Im Rahmen der Veranstaltung würdigte Bürgermeister Christoph Böck die langjährige Bedeutung des Zentrums für die Stadt und „die wichtigste Bevölkerungsgruppe“ der Stadt: „Das Begegnungszentrum ist seit 1985 ein wichtiger Baustein des Senioren-Konzeptes in Unterschleißheim.“

AWO-Vorstand Michael Germayer betonte in seiner Rede: „Mit der Übernahme des Begegnungszentrums freuen wir uns, nun die Trägerschaft für die ‚Best Ager‘ zu übernehmen.“ Weiter hob er hervor, dass das Begegnungszentrum wichtig in Bezug auf die Lebensqualität der Senior*innen sei. Eine zentrale Rolle spiele dabei die professionelle Arbeit und das Engagement des Teams um Leitung Janina Manus, so Germayer.

„Für uns ist es selbstverständlich, das bewährte Programm weiterzuführen“, erklärte Stefanie Sonntag, Fachbereichsleitung SozialService beim Kreisverband. „Für Wünsche und Ideen sind wir aber offen.“ Der Empfang bot den zahlreichen anwesenden Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, gemeinsam auf diesen wichtigen Übergang anzustoßen.

Der AWO Kreisverband München-Land freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Senior*innen sowie allen engagierten Mitarbeitenden des Zentrums, um weiterhin eine hohe Lebensqualität für die älteren Menschen in der Stadt zu gewährleisten.

Öffnungszeiten des AWO-Begegnungszentrums für Senioren:

Montag bis Freitag von 8.30 - 16.45 Uhr

Bürozeiten: Montag bis Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr

Weitere Infos und das aktuelles Programm finden Sie hier:

https://awo-kvmucl.de/sozialservice-uebersicht/begegnungszentrum-fuer-senioren-unterschleissheim/ueber-uns/

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V. (Stand 24.01.2025)

Tragischer Arbeitsunfall in Ismaning bei München: Gabelstapler-Fahrer tödlich verunglückt

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwochmorgen ereignete sich ein schwerer Arbeitsunfall auf dem Gelände des Agrob-Medienparks in Ismaning, Landkreis München. Ein 57-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Erding befuhr mit einem Gabelstapler das Firmengelände, als er aus ungeklärter Ursache mit einem Metallpfosten kollidierte. Dabei kippte der Gabelstapler so zur Seite, dass der 58-jährige unter ihm engklemmt wurde und schwere Verletzungen erlitt. Der Arbeiter erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Der Unfallort befindet sich in einem Gewerbegebiet zwischen Unterföhring und Ismaning. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Weitere Informationen, etwa zur Identität des Verunglückten oder möglichen Unfallursachen, wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Dieser tragische Vorfall erinnert daran, wie wichtig Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit schweren Maschinen wie Gabelstaplern sind.

Foto: Pixabay

Messe ZukunftSOZIAL: Ein voller Erfolg im Bürgerhaus Pullach

Maria Sabbas-Scouras

Gemeinschaftlicher Tatendrang für soziale Berufsfelder

Ende November 2024 fand im Bürgerhaus Pullach die erste regionale Jobmesse ZukunftSOZIAL, organisiert vom Jobcenter und dem Bildungsbüro des Landkreises München, statt. Die Veranstaltung widmete sich dem großen Strauß sozialer Berufsfelder: Von der Kinderbetreuung über die Pflege für Menschen mit Behinderungen bis hin zu Unterstützung im Alter oder bei Krankheit – Themen, die uns alle im Laufe unseres Lebens betreffen können.

Die Messe brachte Arbeitgeber, Anbieter von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Jobsuchende sowie interessierte Besucherinnen und Besucher zusammen. Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft, in der der Bedarf an Pflegepersonal stetig wächst, aber auch Kinderbetreuungsplätze vor allem in Ballungsräumen immer knapper werden, ist eine Vernetzung entscheidend.

Gemeinsam für eine starke soziale Zukunft

„Ob heute oder morgen, ob für einen selbst oder für Angehörige – Fragen wie „Wo finde ich Pflegepersonal?“ oder „Wie finde ich einen Kinderbetreuungsplatz?“ betreffen uns alle irgendwann“, so Bernahrd Sexl, Leiter des Jobcenters vom Landkreis München. „Die Messe ZukunftSOZIAL legt den Fokus auf die Menschen, die unsere Gesellschaft tragen, und darauf, wie wir gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft finden können“, so Sexl weiter.

Soziale Berufe – attraktiv und vielfältig

Soziale Berufsfelder kämpfen oft mit Vorurteilen, bieten jedoch genauso viele Möglichkeiten und Perspektiven. So ist beispielsweise die Pflegeausbildung generalistisch ausgerichtet und damit europaweit anerkannt. Absolventinnen und Absolventen können in allen europäischen Ländern in der (Kinder-) Krankenpflege, im Hospiz oder in Seniorenheimen arbeiten – ohne zusätzliche Prüfungen oder Anerkennungen. Auch innovative Berufsbilder, wie die pädagogische Fachkraft für Grundschulkindbetreuung, wurden vorgestellt. Hier ermöglicht eine zweijährige Ausbildung den Einstieg in die Betreuung von sechs- bis zehnjährigen Kindern.

Ein Tag voller Austausch und Inspiration

Die Messe bot eine Plattform für Schülerinnen und Schüler, Jobsuchende, Quereinsteiger und Interessierte. Die zahlreichen Aussteller präsentierten Infomaterial, Vorträge wurden gehalten und luden zur aktiven Teilnahme ein. Diese Mischung sorgte für lebendigen Austausch und wertvolle Einblicke in die sozialen Berufsfelder. Landrat Christoph Göbel betonte: „Die Messe ZukunftSOZIAL zeigt, wie wichtig soziale Berufe sind. Der Mangel an Plätzen oder Räumen ist selten das Problem – es sind die Menschen, die fehlen, um diese wichtigen Aufgaben zu erfüllen. ZukunftSOZIAL setzt genau hier an und lenkt den Blick auf Bereiche, die unbezahlbar wertvoll sind.“

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.01.2025)

Fotonachweis: Robert Kiderle Fotoagentur

„Wir vernetzen den Landkreis“: Esen Opel, Duale Studentin des Landratsamts München, erklärt zum Jobcenter des Landkreises München

Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der Messe

Bei Bundestagswahl auf verkürzten Briefwahlzeitraum achten!

Maria Sabbas-Scouras

Die Stadt Garching b. München weist darauf hin, dass Wahlberechtigte, die bei der vorgezogenen Wahl zum Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 ihre Stimme per Briefwahl abgeben möchten, den verkürzten Briefwahlzeitraum berücksichtigen sollten.

 

Der verkürzte Briefwahlzeitraum ist unmittelbare Konsequenz einer vorgezogenen Neuwahl. Die gesamte Wahlorganisation folgt dabei engen Fristen, die gegenüber einer Wahl zum regulären Ende einer Legislaturperiode verkürzt sind.

 

Entsprechend bereiten sich die meisten Wahlämter in Deutschland auf einen Beginn der Briefwahl zwischen dem 6. und 10. Februar 2025 vor, da aufgrund der verkürzten Fristen vorher keine Stimmzettel vorliegen werden. Voraussichtlich bleiben also nur rund zwei Wochen Zeit für die Briefwahl.

 

Unterlagen frühzeitig beantragen!

Das Wahlamt der Stadt Garching b. München bittet deshalb darum, die Unterlagen möglichst frühzeitig zu beantragen, wenn sie zugesandt werden sollen. Dies ist bereits seit dem 13. Januar 2025 über das Bürgerservice-Portal oder über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung möglich. Außerdem kann wie gewohnt die Rückseite der Wahlbenachrichtigung ausgefüllt und diese in einem ausreichend frankierten Umschlag an das Rathaus geschickt bzw. dort abgeben/eingeworfen werden. Der Versand der Unterlagen erfolgt dann unmittelbar nach Vorliegen der Stimmzettel.

 

Wer die Briefwahlunterlagen persönlich im Briefwahlbüro im Rathaus abholen möchte (dies ist möglich ab ca. zwei bis drei Wochen vor der Wahl, wenn die Stimmzettel vorliegen), sollte alle erforderlichen Unterlagen schon vorbereitet mitbringen (z. B. Ausweis, einen komplett ausgefüllten und unterschriebenen Antrag, ggf. Vollmacht), um die entstehenden Wartezeiten möglichst gering zu halten.

 

Die Bundestagswahl auf der Homepage der Stadt Garching: https://www.garching.de/wahlen

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.01.2025)

Größerer Polizeieinsatz in Aschheim

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwochnachmittag gegen 13:30 Uhr kam es in Aschheim zu einem größeren Polizeieinsatz. Hintergrund war eine Gefährdungssituation einer 54-jährigen Frau mit Wohnsitz im Landkreis München, die eine Gefahr für sich selbst darstellte.

Zur Bewältigung der Situation wurden zahlreiche Polizeikräfte, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, an die Wohnanschrift der Frau entsandt. Die Einsatzkräfte konnten die 54-Jährige schließlich sichern und die akute Gefahr abwenden.

Aufgrund auffälligen Verhaltens gegenüber den Beamten wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht, wo sie psychiatrisch betreut wird.

Die Polizei bedankt sich für das Verständnis der Anwohner für mögliche Beeinträchtigungen während des Einsatzes.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 16.01.2025)

Verfüttertes Brot in Garchinger Gewässern gefährdet unsere Wildtiere erheblich!

Maria Sabbas-Scouras

In letzter Zeit musste der städtische Bauhof wiederholt verschimmeltes Brot aus Garchinger Gewässern entnehmen, etwa aus dem Mühlbach oder dem Garchinger See. Das teilweise in ganzen Laiben oder Semmeln hineingeworfene Gebäck ist zwar sicherlich gut gemeint, stellt jedoch eine erhebliche Gefahr für die in und an den Gewässern lebenden Tiere dar!

 

Denn das Brot enthält viele Inhaltsstoffe, die für Wildtiere unverträglich sind, wie etwa Salz, Laktose oder Stärke. Bei Vögeln beispielsweise quillt das Brot im Magen auf und entzieht dem Tier Feuchtigkeit. Auch andere quellende Getreide wie zum Beispiel Reis können schädlich für Vögel sein. Bei einer längeren ausschließlichen Ernährung mit diesen Getreiden kann es bei einigen Vogelarten zu massiven Mangelerscheinungen kommen, die etwa in der bevorstehenden Brutzeit zu dünnschaligen Eiern oder gar zu einer tödlichen Legenot führen können.

 

Besonders gefährlich wird es, wenn sich am Brot Schimmel bildet, denn dieser ist für Tiere noch giftiger als für Menschen. Vögel sind sehr anfällig für sog. Aspergillose (Infektion der Lunge), welche durch Schimmelpilze hervorgerufen wird. Bei Fischen können die Schimmelpilze zu Aflatoxikose führen (akute und chronische Vergiftungserscheinungen). Zudem bringen die Brotreste das ökologische Gleichgewicht in den Gewässern in Unordnung und locken weitere Konsumenten, wie etwa Ratten, an.

 

Die Stadt Garching bittet daher eindringlich darum, im Sinne der Gesundheit unserer Wildtiere kein Brot in die Gewässer zu werfen!

Quelle: Stadt Garching b. München (Stand 08.01.2025)

Größerer Polizeieinsatz in Kirchheim: Mann bedroht Jugendliche mit Schusswaffe

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwochabend, dem 1. Januar 2025, kam es in Kirchheim zu einem größeren Polizeieinsatz. Gegen 20:40 Uhr brannten ein 13-jähriger und ein 14-jähriger Junge, beide wohnhaft im Landkreis München, auf offener Straße Feuerwerkskörper ab.

Bedrohung durch einen Unbekannten

Während die Jugendlichen die Pyrotechnik zündeten, wurden sie von einem ihnen unbekannten Mann von einem Balkon aus angesprochen. Dabei hantierte der Mann mit einer Schusswaffe und bedrohte die beiden Jungen.

Erschrocken verließen die Jugendlichen den Ort und wandten sich an ihre Erziehungsberechtigten. Diese verständigten nach einer kurzen Verzögerung die Polizei.

Einsatz und Festnahme

Mehrere Streifen der Münchner Polizei rückten sofort aus und konnten den Tatverdächtigen vor Ort sichern. Es handelt sich um einen 53-jährigen Mann, der ebenfalls im Landkreis München wohnhaft ist.

In seiner Wohnung fanden die Beamten mehrere Waffen und Munition, die sichergestellt wurden. Gegen den Mann wurde unter anderem Anzeige wegen Bedrohung erstattet.

Ermittlungen dauern an

Das Kommissariat 26, das für Bedrohungsdelikte zuständig ist, führt die weiteren Ermittlungen. Zudem wird geprüft, ob Verstöße gegen das Waffengesetz vorliegen.

Fazit

Der Vorfall sorgte für Aufsehen in Kirchheim, doch dank des schnellen Einsatzes der Polizei konnte die Situation rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Ermittlungen dauern an, um den genauen Hergang und mögliche weitere Straftaten zu klären.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 02.01.2025)

Foto: Pixabay

Bilanz der Silvesternacht in München: Über 710 Polizeieinsätze

Maria Sabbas-Scouras

Die Münchner Polizei erlebte in der Silvesternacht erneut einen arbeitsintensiven Einsatz. Zwischen dem 31. Dezember 2024, 18:00 Uhr, und dem 1. Januar 2025, 07:00 Uhr, wurden die Einsatzkräfte zu mehr als 710 Einsätzen gerufen.

Einsätze und Vorfälle im Überblick

Die Einsätze umfassten unter anderem:

  • 46 Ruhestörungen,

  • 65 Fälle von Körperverletzung,

  • 110 Einsätze wegen Pyrotechnik,

  • über 70 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden.

Menschenmengen in der Innenstadt

Am Marienplatz und in der Fußgängerzone versammelten sich rund 6.000 Menschen, um den Jahreswechsel zu feiern. In diesem Bereich galt von 21:00 Uhr bis 02:00 Uhr ein striktes Feuerwerksverbot, das durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben wurde. Die Polizei stellte mehrfach mitgeführte Pyrotechnik sicher.

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den umliegenden Parkanlagen feierten rund 3.000 Personen. Hier wurde der Verkehr zwischen 23:00 Uhr und 02:30 Uhr gesperrt.

Eskalation an der Wittelsbacher Brücke

Ein kritischer Vorfall ereignete sich an der Wittelsbacher Brücke, wo sich gegen 00:20 Uhr etwa 300 Personen versammelten. Einige von ihnen verhielten sich aggressiv, setzten Gegenstände in Brand und warfen gezielt Silvesterböller und Glasflaschen auf Polizeibeamte. Nach derzeitigem Stand wird die Gruppe dem linken Spektrum zugeordnet.

Dank des schnellen Einsatzes zusätzlicher Polizeikräfte und gezielter Ansprache über Lautsprecher konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden.

  • Es kam zu mehreren Festnahmen,

  • zahlreiche Platzverweise wurden ausgesprochen,

  • Fünf Polizeibeamte erlitten Verletzungen.

Ermittlungsverfahren wurden wegen schweren Landfriedensbruchs, versuchter gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Die Straßen rund um die Wittelsbacher Brücke mussten während des Einsatzes gesperrt werden. Die Brücke selbst war durch Glasscherben und Unrat verunreinigt und wurde vor der Verkehrsfreigabe gereinigt.

Auswirkungen der Pyrotechnik

Das Abbrennen von reiner Knallpyrotechnik ist innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) noch bis Mitternacht am 1. Januar verboten. Trotzdem gingen bereits am Nachmittag und Abend etwa zehn Anrufe von Tierbesitzern ein, deren Hunde durch die Knallerei weggelaufen waren. Einige der Tiere konnten inzwischen ihren Besitzern zurückgebracht werden.

Fazit

Die Münchner Polizei zieht eine arbeitsreiche Bilanz der Silvesternacht mit zahlreichen Einsätzen und kritischen Vorfällen. Dennoch konnte durch den konsequenten Einsatz der Kräfte die Sicherheit in der Stadt weitgehend gewährleistet werden.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 01.01.2025)

Landratsamt bleibt am 27. Dezember geschlossen

Maria Sabbas-Scouras

Das Landratsamt München am Mariahilfplatz und seine Außenstellen in Riem, in der Chiemgaustraße, der Frankenthaler Straße und der Ludmillastraße in München sowie die Kraftfahrzeug-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn bleiben am Freitag, 27. Dezember 2024 geschlossen.

Die Feuerwehreinsatzzentrale ist sowohl am Brückentag als auch an den Feiertagen unter der Telefonnummer 112 rund um die Uhr erreichbar.

Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger um Beachtung bei ihrer Terminplanung.

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.12.2024)

Fachtagung zur Migrationspolitik in Tutzing

Maria Sabbas-Scouras

Ehrenamt und gemeinsamer Austausch im Fokus

Mitte Dezember fand in der Evangelischen Akademie Tutzing eine zweitägige Fachtagung zum Thema „Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik – eine Zäsur?“ statt. Eingeladen hatten das Landratsamt München und das Landratsamt Starnberg. Die Veranstaltung richtete sich an ehrenamtlich Engagierte aus den Landkreisen München und Starnberg und wurde vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration gefördert.

Abwechslungsreiches Programm: Vorträge, Workshops und Austausch

Das abwechslungsreiche Programm der zweitägigen Veranstaltung bot den Teilnehmenden zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum gemeinsamen Austausch. In Vorträgen und Workshops behandelten Expertinnen und Experten aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft die drängendsten Fragen der Migrationspolitik. Dabei standen nicht nur aktuelle Herausforderungen im Fokus, sondern auch die Chancen und Potenziale einer modernen, integrativen Migrationspolitik.

Landrat Christoph Göbel hob in seinem Impulsvortrag die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Er betonte, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt maßgeblich von den Leistungen der freiwillig Engagierten abhängt: „Das Ehrenamt bildet die Grundlage zahlreicher erfolgreicher Integrationsprojekte und ist von unschätzbarem Wert für den sozialen Frieden und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Ein weiterer Höhepunkt war das Abendprogramm, das Raum für weitere Gespräche und die Vertiefung der Themen in entspannter Atmosphäre bot. Die über 70 Teilnehmenden nutzten diese Gelegenheit, um Netzwerke zu pflegen und Erfahrungen aus ihrer ehrenamtlichen Arbeit auszutauschen.

Positive Resonanz bei den Teilnehmenden

Die Organisatoren aus Starnberg und München zeigten sich hochzufrieden mit der Veranstaltung: Thomas Zimmermann, Ehrenamtskoordinator des Landratsamts München: „Die Fachtagung war ein voller Erfolg. Die Kombination aus fachlich anspruchsvollen Vorträgen und praxisnahen Workshops wurde von den Teilnehmenden sehr geschätzt. Solche Veranstaltungen sind essenziell, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und die Zusammenarbeit der Akteure zu stärken.“

Zimmermann betonte, wie wichtig es sei, gerade in Zeiten globaler Krisen und gesellschaftlicher Herausforderungen, das Thema Migration aktiv und lösungsorientiert anzugehen: „Migration bleibt eines der zentralen Themen unserer Zeit. Es erfordert Engagement, Expertise und vor allem den Austausch zwischen den Akteuren – sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich.“

Quelle: Landratsamt München (Stand 24.12.2024)

Teilnehmerinnen und Teilnehmer am zweiten Tag der Veranstaltung

Neuer Treibhausgasbericht veröffentlicht: Klimaschutz im Landkreis München auf dem Prüfstand

Maria Sabbas-Scouras

Vierter Bericht zur Evaluation der Klimaschutzmaßnahmen

Der Landkreis München und seine 29 kreisangehörigen Städte und Gemeinden arbeiten seit 2016 im Rahmen der Klima- und Energieinitiative 29++ gemeinsam daran, die jährlichen Pro-Kopf-Emissionen zu senken, um spätestens bis 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Zur Kontrolle der Zielerreichung veröffentlicht der Landkreis alle zwei Jahre einen Treibhausgasbericht, der aktuelle Daten zum Energieverbrauch in den Städten und Gemeinden liefert. Der neue Treibhausgasbericht mit den Zahlen für das Jahr 2022 ist ab sofort verfügbar.

Es ist ein leichter Dämpfer in einer insgesamt positiven Entwicklung: 6,1 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) pro Kopf – das sind die Treibhausgasemissionen, die jede Einwohnerin und jeder Einwohner im Landkreis München im Jahr 2022 verursacht hat. Zwei Jahre zuvor, im Jahr 2020 hatte jede Landkreisbürgerin und jeder -bürger noch 5,7 Tonnen emittiert, also rund 400 Kilogramm schädliche Klimagase weniger.

Bei näherer Analyse zeigt sich, dass eine Trendumkehr bei den CO2e-Emissionen dennoch nicht zu befürchten ist. Seit dem Jahr 2010 konnte der jährliche Ausstoß von schädlichen Klimagasen um rund 2,7 Tonnen reduziert werden. Der erneuerbare Anteil am Stromverbrauch hat sich in dieser Zeit verdreifacht und lag 2022 bei 18,1 Prozent. Der erneuerbare Anteil der Heizwarme hat sich mehr als verdoppelt. Rund 26 Prozent des Heizbedarfs konnten 2022 aus erneuerbaren Energieträgern bereitgestellt werden.

Wirtschaftliche Einflüsse und Fortschritte im Klimaschutz

Die wirtschaftliche Entwicklung hatte in den vergangenen Jahren deutliche Auswirkungen auf die Emissionen. Während 2020 die Corona-Pandemie zu einem Rückgang der Emissionen führte, weil der Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix stieg und weniger fossile Energieträger genutzt wurden, stiegen sie im Jahr 2022 wieder an. Der Energiemarkt in Europa war infolge des Ukrainekriegs starken Schwankungen ausgesetzt, und der vermehrte Einsatz fossiler Energien – insbesondere Kohle – zur Stromerzeugung führte zu einem höheren Pro-Kopf-Ausstoß 2022 verglichen mit dem Jahr 2020.

Neben den Herausforderungen gibt es aber auch Fortschritte. So erreichte die Installation von PV-Anlagen eine nie dagewesene Dynamik, die sich allen Schätzungen zufolge 2023 in gleicher Weise fortgesetzt hat. Zudem stieg der Anteil von Elektrofahrzeugen deutlich: Waren es 2020 noch 5,2 Prozent, lag der Anteil 2022 bereits bei 9,3 Prozent, was einem Zuwachs von 75 Prozent innerhalb von zwei Jahren entspricht.

Dringender Handlungsbedarf für die kommenden Jahre

Um die Klimaziele des Landkreises bis 2030 zu erreichen, werden künftig jedoch noch stärkere Anstrengungen notwendig sein, als dies bislang der Fall war. Das Zwischenziel, das der Kreistag 2024 nachgeschärft hat, erfordert eine Reduktion des THG-Ausstoßes auf 2,9 Tonnen CO2 pro Kopf bis 2030. Das bedeutet, dass in den nächsten sechs Jahren eine weitere Reduktion um 3,2 Tonnen pro Kopf notwendig ist.

„Der neue THG-Bericht verdeutlicht in vielen Aspekten, dass sich im Landkreis München ein erneuerbares Energiesystem zunehmend konkretisiert. Der Weg ist eingeschlagen, doch die Umsetzung liegt maßgeblich in den Händen der Akteure vor Ort. Der Bericht soll dabei nicht nur als Entscheidungsgrundlage dienen, sondern auch dazu ermutigen, aktiv zum Gelingen der Klimaschutzziele beizutragen“, so Landrat Christoph Göbel.

Hierzu ist der vollständige Treibhausgasbericht mit allen Kennzahlen für den Landkreis sowie seine Städte und Gemeinden unter www.29plusplus.de/entwicklung-der-co2-emissionen-im-landkreis einsehbar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 17.12.2024)

Psychosozialer Verbund München-Land verabschiedet Vorstand

Maria Sabbas-Scouras

Neuausrichtung der regionalen Versorgung für psychisch und suchterkrankte Menschen

Der Psychosoziale Verbund im Landkreis München (PSV) hat in seiner letzten Sitzung den langjährigen 1. Vorstand, Andreas Ammer, verabschiedet. Ammer hatte fast zehn Jahre lang die Geschicke des Verbunds geleitet und sich maßgeblich für die Verbesserung der psychiatrischen und suchthilfeorientierten Versorgung im Landkreis eingesetzt. Neuwahlen sind im kommenden Jahr geplant. Antonie von Mackensen ist als Geschäftsführung des Psychosozialen Verbund vorübergehend Ansprechpartnerin.

Der PSV spielt eine zentrale Rolle bei der Koordination und Weiterentwicklung der regionalen Versorgungsstruktur für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen. In regelmäßigen Sitzungen werden hier aktuelle Themen der Versorgung diskutiert, bestehende Lücken identifiziert und Angebote weiterentwickelt, um den wachsenden Bedürfnissen der betroffenen Menschen gerecht zu werden.

Aktuelle Entwicklungen

In der letzten Sitzung wurde unter anderem der Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen im Landkreis München vorgestellt, um die Erkenntnisse künftig aktiv in den Arbeitsgruppen des Psychosozialen Verbunds zu nutzen. Dr. Michael Welschehold und Alexander Fischhold haben die neugegründete Intitiative für Suizidprävention vorgestellt und in diesem Zuge für das nächste Jahr eine Kick-off Veranstaltung angekündigt. Zudem berichtete die Oberbayerische Initiative Angehöriger psychisch Kranker über aktuelle psychosoziale Wegweiser. Alle vier Unterarbeitskreise präsentierten ihre derzeitigen Handlungsfelder.

Unterarbeitskreise und Aufgaben des Psychosozialen Verbunds

Der PSV umfasst vier Unterarbeitskreise: Sucht, Gerontopsychiatrie, Arbeit (in Zusammenarbeit mit der Stadt München) sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ziel ist es, Menschen mit psychischen oder Suchterkrankungen eine umfassende und passgenaue Versorgung zu bieten.

Die Aufgaben des Verbunds lassen sich grob unterteilen:

• Förderung von Inklusion und gleichberechtigter Teilhabe gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention

• Sicherstellung eines differenzierten Versorgungsangebots

• Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Leistungsträgern und -erbringern

• Identifikation und Anpassung von Angeboten an aktuelle Bedarfe

• Engagement in Sozialberichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit

• Abbau von Stigmatisierungen und Unterstützung von Betroffenen- sowie Angehörigenvertretungen

Mitglieder und Teilnahme

Eine Mitgliedschaft ist für Vertretungen von Psychiatrie- und Suchteinrichtungen und Angehörigen vorgesehen. Neben sozialen Dienstleistern gehören regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter aus psychiatrischen Kliniken, Krankenkassen, dem Bezirk Oberbayern, dem Landratsamt München und der Rentenversicherung dazu. Pro Sitzung nehmen etwa 30 bis 35 Personen teil.

Der Psychosoziale Verbund ist ein zentraler Akteur für die Weiterentwicklung der regionalen Versorgung und leistet durch seine Arbeit einen wesentlichen Beitrag zu einer inklusiven und bedarfsgerechten Unterstützung psychisch und suchterkrankter Menschen im Landkreis München.

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.12.2024)

Andreas Ammer nach seiner Verabschiedung zusammen mit Antonie von Mackensen und Sandra Wendl

Fahrplanänderungen im ÖPNV zum Jahresfahrplan 2025

Maria Sabbas-Scouras

Änderungen ab dem 15. Dezember 2024 im Landkreis München

Wie jedes Jahr gibt es bereits im Dezember 2024 Neuerungen im Fahrplan von Bus und Bahn. Mit dem Jahresfahrplan 2025 starten am 15. Dezember 2024 im Landkreis München unter anderem eine neue Expressbuslinie sowie eine neue FLEX-Linie.

Zusätzlich werden auf mehreren MVV-Regionalbuslinien erweiterte Fahrtangebote eingeführt. Dies betrifft vor allem die Früh- und Spätstunden. Außerdem werden die Abfahrtszeiten besser auf Anschlüsse abgestimmt und einige Linien erhalten optimierte Fahrplankonzepte. Darüber hinaus gibt es Taktverdichtungen und Linienverlängerungen. Die Elektrifizierung des MVV-Regionalbusverkehrs wird ebenfalls vorangetrieben: Ab Juli 2025 sollen die Linien 222, 224 und 270 auf elektrische Antriebe umgestellt werden.

Zusätzlich wird ab den Winterferien im März 2025 auf einzelnen Buslinien in den Schulferien ein reduziertes Fahrplanangebot eingeführt.

Fahrgastinformationen in Bussen und Rathäusern erhältlich

Wie in den Vorjahren werden Minifaltfahrpläne bereitgestellt. Diese sind in den Bussen und bei den Kommunen erhältlich. Die neuen Fahrpläne können zudem online unter www.mvv-auskunft.de und über die MVV-App eingesehen werden.

Alle Änderungen im Landkreis München auf einen Blick:

Bei der U6 wird es ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2024 am Samstag eine Taktreduzierung geben:

Reduzierung des Grundtakts bei der U6 nach Garching am Samstag von einem 10-Minuten-Takt auf einen 20-Minuten-Takt. An Samstagen mit Fußballspielen in der Allianz Arena erfolgt die Taktreduzierung nur zwischen ca. 7:00 und ca. 13:00 Uhr. An Samstagen während des Oktoberfestes erfolgt keine Taktreduzierung.

Neuer Bedarfsverkehr: Die neue MVV-FLEX-Linie 2100 fährt von Montag bis Freitag von ca. 6:00 bis 9:00 Uhr und 15:00 bis 20:00 Uhr im 30-Minuten-Takt. Zwischen 9.00 Uhr und 15:00 Uhr, nach 20:00 Uhr sowie am Wochenende verkehrt die FLEX-Linie 2100 nur alle 60 Minuten. Die FLEX-Linie 2100 fährt nach Fahrplan mit festen Start- und Endpunkten und muss mindestens 30 Minuten vor Abfahrt gebucht werden. Weitere Informationen gibt es unter: www.mvv-muenchen.de/mobilitaetsangebote/bedarfsverkehr/ruftaxi-flexlinie/index.html.

MVV-Regionalbuslinie 234:

Messestadt West [U] – Feldkirchen [S] – Aschheim – Unterföhring [S]

Zusätzliche Haltestelle: Anbindung des neuen Schulcampus Aschheim zu Beginn des Schuljahrs 2025. Gleichzeitig soll auch das Gewerbegebiet Aschheim mit der MVV-Regionalbuslinie 234 durch eine zusätzliche Haltestelle neu erschlossen werden.

Ferienfahrpläne ab März

Auf den folgenden Linien wird beginnend mit den Winterferien im März 2025 (ab dem 3. März 2025) in den Schulferien (außer Buß- und Bettag) ein reduziertes Fahrplanangebot gelten:

MVV-Expressbuslinie X200:

München, Ostbahnhof [U/S/R] – Taufkirchen, Lilienthalstraße

Einführung eines Ferienfahrplans: Der vorhandene 5-Minuten-Takt morgens zwischen 6 und 9 Uhr sowie nachmittags/abends zwischen 15 und 20 Uhr wird künftig während der Schulferien auf einen 10-Minuten-Takt reduziert.

MVV-Regionalbuslinie 219:

Garching-Hochbrück [U] – Unterschleißheim [S] Ost – Unterschleißheim, Business Campus Süd

Einführung eines Ferienfahrplans: Der derzeit vorhandene 10-Minuten-Takt morgens sowie nachmittags wird während der Schulferien auf einen 20-Minuten-Takt reduziert.

MVV-Regionalbuslinie 231:

Studentenstadt [U] – Unterföhring – Ismaning [S]

Einführung eines Ferienfahrplans: Der derzeit vorhandene 10-Minuten-Takt zwischen 6 und 21 Uhr wird während der Schulferien auf einen 20-Minuten-Takt reduziert.

MVV-Regionalbuslinie 233:

Studentenstadt [U] – Unterföhring, Gewerbegebiet – Unterföhring [S]

Einführung eines Ferienfahrplans: Der derzeit vorhandene 10-Minuten-Takt morgens sowie nachmittags wird während der Schulferien auf einen 20-Minuten-Takt reduziert.

MVV-Regionalbuslinie 263:

Messestadt [U] West – Riem [S] Dornach – Aschheim – Kirchheim – Heimstetten [S] Nord – Feldkirchen [S]

Einführung eines Ferienfahrplans: Der derzeit vorhandene 10-Minuten-Takt zwischen 6 und 21 Uhr wird während der Schulferien auf einen 20-Minuten-Takt reduziert.

MVV-Regionalbuslinie 264:

Messestadt [U] West – Dornach Gewerbegebiet – Riem [S] Dornach

Einführung eines Ferienfahrplans: Der derzeit vorhandene 10-Minuten-Takt morgens sowie nachmittags wird während der Schulferien auf einen 20-Minuten-Takt reduziert.

Quelle: Landratsamt München (Stand 06.12.2024)

Foto: MVV

Volles Haus bei der Lesung …

Maria Sabbas-Scouras

… mit Patricia Riekel. In die Vinothek passen 30 Leute und es waren 30 Gäste da – darunter auch die Bundestagsabgeordneten Sandra Bubendorfer und Stephan Thomae (beide FDP).

Der Abend war nicht nur ein literarisches Highlight, sondern auch der perfekte Auftakt für die Diskussion danach. Im Anschluss an die amüsante Lesung ging es v.a. um die Themen Generationengerechtigkeit, soziale Teilhabe und neue Perspektiven im Alter.

Einen wichtigen Rat hatte Patricia Riekel für uns alle: „Ihr Partner oder Ihre Partnerin sollten im Ruhestand einem ausfüllenden Hobby nachgehen oder ein ebenso ausfüllendes Ehrenamt bekleiden.“ Damit es Ihnen nicht ergeht wie Renate und Heinrich in Loriots „Pappa ante portas“ …

Unsere nächste Veranstaltung am 9. Januar 2025 im Bürgerhaus:

Zusätzlich zu Dr. Thomas Klaue konnten wir 2 weitere Experten aus Politik, Wirtschaft und Architektur gewinnen. Format und Thema haben wir diesem Umstand angepasst.

Wir laden also ein zur Podiumsdiskussion:

„Seniorengerechtes Bauen und Wohnen – Perspektiven für eine älter werdende Gesellschaft“: Es geht nicht nur um Barrierefreiheit oder Inklusion, sondern auch um nachhaltige und generationenübergreifende Planung. Diskutieren werden:

· Sebastian Körber, Architekt, Experte für innovatives Bauen und regulatorische Anforderungen im Wohnungsbau.

· Dr. Thomas Klaue, CEO und Diplom-Ingenieur: Innovationskraft durch technologische Neuerungen.

· Albert Duin, Unternehmer: Ein praxisnaher Blick auf Herausforderungen und Chancen seniorengerechter Wohnmodelle.

Albert Duin und Sebastian Körber waren bis 2023 Mitglieder des Bayerischen Landtags. Wann und wo? 9. Januar 2025, ab 18:30 Uhr im Bürgerhaus Unterföhring (kleiner Saal)

Im Anschluss an die Beiträge laden wir ein zu Fragen und Diskussion.

Der Vortrag zum Thema Wasserstoff wird nachgeholt – voraussichtlich im Februar.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung - bei mir unter info@eva-baumgartner.de

Eva Baumgartner, Ortsvorsitzende

Richtig Heizen im Winter

Maria Sabbas-Scouras

Tipps für einen umweltbewussten Umgang mit Holzöfen

Mit sinkenden Temperaturen und Minusgraden ist der Winter auch im Landkreis München angekommen. Viele Haushalte setzen in der kalten Jahreszeit auf Kaminöfen, um eine behagliche Wärme zu schaffen. Doch so gemütlich ein knisterndes Feuer auch ist, umweltfreundliches Heizen erfordert Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Das Referat Energie und Klimaschutz des Landratsamts München gibt hilfreiche Tipps für den effizienten und umweltbewussten Betrieb von Holzöfen. Interessierte können dieses Jahr auch wieder einen Ofenführerschein machen.

Leitfaden für nachhaltiges Heizen mit Scheitholz

Ein effizienter Betrieb von Kaminöfen bringt zahlreiche Vorteile: Er reduziert den Holzverbrauch, schont den Geldbeutel und minimiert Schadstoffemissionen. Entscheidend ist, die Holzscheite richtig vorzubereiten und die Verbrennung optimal zu steuern. Das Holz sollte gut gelagert, trocken und nicht zu groß sein. Ein sauberes Feuer brennt mit wenig Holz und ausreichender Luftzufuhr; in der Glutphase wird die Luftzufuhr reduziert.

Die Betriebsanleitung des Ofens gibt Auskunft über die empfohlene Menge Holz, um eine effiziente Verbrennung zu gewährleisten. Eine zu früh gedrosselte Luftzufuhr kann die Wärmeausbeute mindern und den Schadstoffausstoß – insbesondere von Kohlenmonoxid – deutlich erhöhen. Hohe Kohlenmonoxid-Konzentrationen in Wohnräumen sind gefährlich und können lebensbedrohlich sein. Unsachgemäße Nutzung, blockierte Abgasrohre oder unzureichende Wartung erhöhen dieses Risiko. Kaminkehrer informieren frühzeitig über Austauschpflichten.

Um die ökologischen Vorteile beim Heizen mit Holz zu nutzen, sollte auf einen regionalen Holzkauf geachtet werden. Brennholz aus Raubbau schadet nicht nur der Umwelt, sondern hat durch fehlende Wiederaufforstung eine schlechte Klimabilanz. Nachhaltigkeitszertifikate für überregional gehandeltes Holz können wichtige Informationen liefern. Holz von regionalen Forstbetrieben hat den Vorteil kurzer Transportwege und unterstützt lokale Wirtschaftskreisläufe, weshalb es aus ökologischer Sicht zu bevorzugen ist.

Auch bei der Nutzung erneuerbarer Energien wie Holz gilt: Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird. Ein guter energetischer Gebäudestandard reduziert den Heizbedarf erheblich und schont gleichzeitig den Geldbeutel und die Umwelt.

Ofenführerschein: Richtig Heizen mit Holz

Um zu lernen, worauf es beim Heizen mit Holz ankommt, bieten externe Anbieter Online-Schulungen an. Ziel ist es, der breiten Bevölkerung wichtige Tipps zur richtigen Nutzung von Öfen zu vermitteln und die Handhabung zu vereinfachen.

Das Landratsamt stellt den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises ein begrenztes Kontingent kostenloser Zugangslinks zur Verfügung, um die Online-Schulung der „Ofenakademie“ zu absolvieren und den Ofenführerschein zu erwerben.

Weitere Informationen zum Ofenführerschein und hilfreiche Hinweise zum „richtigen Heizen“ gibt es unter www.landkreis-muenchen.de/richtig-heizen-mit-holz.

Quelle: Landratsamt München (Stand 13.12.2024)

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